Immer mehr Menschen
mit chronischen Erkrankungen bevölkern die Praxen von niedergelassenen Ärzten, ohne dass ihnen wirklich geholfen werden kann.
Dabei fällt auf, dass die meisten Menschen, die zum Arzt gehen, nicht nur eine Krankheit oder ein Symptom haben, sondern mehrere:
"Ständige Müdigkeit, schnelle Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, Schlaf ohne Erholung, lange Anlaufzeiten, mittags am Ende der Kraft, langsame Erholung, Sodbrennen, (unerklärliches) Übergewicht, Heißhungerattacken, narkoseähnlicher Schlaf nach dem Mittagessen, Bluthochdruck, unklare Schmerzen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Konzentrationsschwäche, Harndrang, Herzrasen nachts, Durchschlafprobleme, Albträume, Depressionen, Apnoe-Syndrom, Tinnitus, Burn-out, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit, und, und, und..."
Eine gemeinsame Ursache lässt sich schulmedizinisch nicht erkennen. Und doch gibt es sie, und sie lässt sich messen und nachverfolgen.
Unsere "Zivilisationskrankheiten" sind Ausdruck mitochondrialer Dysfunktionen, d.h. einer fortschreitenden Funktionseinschränkung, Fehlfunktion und schließlich Schädigung oder gar Zerstörung der Mitochondrien in unseren Zellen.
Die mitochondriale Medizin richtet ihren Blick auf eine Ebene unterhalb der Symptome und betrachtet Störungen in den biochemischen Abläufen der Zellen und Zellorganellen, insbesondere den Mitochondrien, die eine Sonderstellung innerhalb der Zelle besitzen.
Und wenn man die Ursache erkennt und die Mechanismen versteht, bieten sich in der Medizin kausale Therapieansätze.